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"Auswanderung" 2006 nach Thailand

Vorgeschichte

 
 

 

   
   

Als ich im Dezember 2005 erfuhr, dass ich meinen Arbeitsplatz verlieren würde, brauchte ich nicht sehr lange zu überlegen. Irgendwann wollte ich ohnehin nach Thailand ziehen, warum also nicht gleich?
Mit 53 Jahren war ich allerdings noch sehr weit von einer eventuellen Rente entfernt. So hätte ich denn gerne auch noch ein paar Jahre gearbeitet, auch um die Rente weiter aufzubauen (was ihr nach einer 20jährigen Selbstständigkeit sicher gut getan hätte). Auf einen neuen qualifizierten Job zu hoffen war allerdings bei der Lage auf dem Arbeitsmarkt wenig aussichtsreich.
Meine finanziellen Möglichkeiten erlaubten es eigentlich nicht, an Auswanderung zu denken. Vor Jahresende 2005 stand dann fest, dass ich meine Kündigung zum 31.06.2006 bei sofortiger Freistellung ab 1. Januar und eine angemessene Abfindung bekommen würde. Alles in Allem rechnete ich, mit meiner finanziellen Ausstattung etwa zwei bis drei Jahre Thailand finanzieren zu können. Lang genug für mein Empfinden, um es zu versuchen. Wenn ich in Deutschland bliebe und nach Arbeitslosengeld nur noch Hartz IV bis zur Rente beziehen könnte, würde ich es niemals mehr schaffen. Also dann jetzt, auch für den Fall, dass ich nach Ende meines wenigen Geldes zurück muß (was ich nicht hoffe). Für diesen Fall galt es jedoch, noch Vorkehrungen zu treffen, dass mein Arbeitslosengeldanspruch nicht ganz verfällt. Ich habe mich deshalb unter Wahrung aller Fristen beim Arbeitsamt zum 01.07.2006 arbeitslos gemeldet mit dem Ziel, den dann entstehenden Anspruch ruhen zu lassen. Dadurch werde ich vier Jahre Zeit bekommen, in denen ich notfalls zurückkommen kann, um dann ALG zu beziehen. Doch soweit soll es eigentlich nicht kommen!

Weil ab 01. Januar 2006 von der Arbeit freigestellt hatte ich dann Zeit, mich um alles Weitere zu kümmern.

 

 
     
   

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 21.08.2006