Die deutsche DKV
bietet einen Tarif für bis zu 12 Monate und einen für
12 - 36 Monate an. Nach Ablauf der Laufzeit kann man sich
normalerweise einfach weiter versichern. Hier kann es jedoch
ein Problem geben, wenn man zwischenzeitlich chronisch krank
wird, dann ist man dem guten Willen der DKV ausgestzt. Diese
Versicherung gilt auch bei zwischenzeitlichen Aufenthalten
in Deutschland von bis zu 3 Monaten, allerdings nur für
akute Fälle. Man kann nicht im Ausland einen Unfall haben
und sich in Deutschland behandeln lassen. Kosten ca. 35,-
Euro/Monat für Männer (35-49) und 70,- für
Frauen. Voraussetzung für diese Versicherung ist ein
Wohnsitz in Deutschland. Die genaue Versicherungsbeschreibung
gibt es hier,
ein Antragsformular hier.
Die englischen BUPA
bietet eine Versicherung, die man für bis zu 3 Jahre
mit Verlängerungsmöglichkeit abschließen kann.
Die Versicherung gilt weltweit, außer den USA und wird
in drei Paketen (Essential, Clasic, Gold) angeboten, die unterschiedliche
Leistungen versichern. Da einfache Arzt- und auch Zahnarztbesuche
in Thailand sehr günstig sind, reicht in den meisten
Fällen eine Versicherung wie das Essential Paket, bei
dem alle stationären Kosten im Krankenhaus erstattet
werden. Die genauen Leistungen kann man hier
(auf englisch) ersehen. Achten Sie auf die "In Patient"
Charges, die Krankenhauskosten. Sie entscheiden darüber,
ob man sich auch in eine der teureren Privat-Kliniken legen
darf oder mit kommunalen Einrichtungen zufrieden sein muss.
Auf der Website der BUPA kann man sich die Beiträge,
die nach Alter gestaffelt sind, selbst ausrechnen.
Bei A&S
GmbH gibt es eine spezielle Expat Krankenversicherung,
die auf einem Angebot der Allianz Worldwide Care (Irland)
beruht. Die genauen Leistungen können Sie hier
einsehen. Die Versicherung ist auf Dauer angelegt und läuft
deshalb bis zur Kündigung nicht aus. Das Eintrittsalter
kann bis 65 Jahre sein.
Auf der gleichen Website wird eine weitere Versicherung, die
Expat Retired von der Würzburger Versicherung, angeboten.
Bedingungen und Preise finden Sie hier.
Wer an dieser Stelle Hinweise auf die deutsche IHS GmbH vermisst:
IHS befindet sich zur Zeit in einem Rechtsstreit mit dem Bundesamt
für Finanzdienstleistungsaufsicht, welches ihr den Vertrieb
von Auslands- und anderen Versicherungen untersagt hat.
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