Medizinische Vorsorge und -Versorgung
Mehr als 8 Millionen Touristen besuchen Thailand
Jahr für Jahr. Damit der Urlaub nicht durch gesundheitliche
Probleme getrübt wird, folgen hier eine Hinweise zur Vorsorge
unf für den Fall des Falles.
Das Gesundheitswesen in Thailand ist auf absolut
westlichem Niveau. Die beste medizinische Versorgung erhält
man normalerweise in privaten Krankenhäusern, die in der
Regel über große und gut besetzte Notaufnahmestationen
(Emergency Rooms) für ambulante Patienten verfügen,
die man rund um die Uhr aufsuchen kann. Die Ärzte dort sind
üblicherweise Angestellte, und die Kosten einer Behandlung
werden nach festen Regelsätzen kalkuliert, ohne einen Aufschlag
für Ausländer, wie ihn kleine Arztpraxen gelegentlich berechnen.
Arzt-Honorare sind in Thailand nicht reguliert
und liegen ganz im Ermessen des Arztes oder des Krankenhauses,
bei dem er angestellt ist. Für eine Konsultation und Kleinbehandlung
bei einem praktischen Arzt oder in einer Notaufnahmestation
eines privaten Krankenhauses in Bangkok wird um die 150
Baht verlangt. Bei Spezialisten kann eine Konsultation allein
durchaus 500 bis 1500 Baht kosten. Bei Dorfärzten liegen
die Honorare bei höchstens einem Viertel dessen, was in
den Städten verlangt wird.
Nach einer Behandlung erhält man in den Kliniken
sofort die verordnete Medizin und begleicht danach Honorar
und Kosten. Apotheken führen alle gängigen Medikamente und
verkaufen diese ohne Rezept.
In allen Hotels in Bangkok kann man rund um
die Uhr einen Arzt kommen lassen.